Meistgeklickt 2016: Das fanden unsere Leser am interessantesten

Das Jahr neigt sich dem Ende und auch wir blicken zurück: Welcher unserer Rechtstipps was für Sie am wichtigsten? Was war besonders lesenswert? Wir haben die wichtigsten Beiträge noch einmal für Sie zusammengefasst.

Hier das Ranking unserer beliebtesten Beiträge 2016:

1. Link auf EU-Online-Schlichtungs-Plattform ab 9.1.2016

Wenig überraschend auf Platz 1 ist unser Beitrag zur OS-Plattform von Januar. Seitdem ist es nicht langweilig geworden -noch nicht mal ein Jahr in Kraft und schon entwickeln sich die Informationspflichten zur Online-Streitbeilegung zum "Abmahnklassiker". Online-Händler müssen auf Ihrer Webseite einen Link zur OS-Plattform der EU zur Verfügung stellen. Ganz aktuell haben übrigens zwei deutsche Gerichte entschieden, dass der Link klickbar sein muss, die Nennung der URL als Text genügt nicht (LG Hamburg und OLG München).

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2. Versandkosten bei Widerruf - Wer zahlt was?

Im Rahmen des Widerrufsrechts müssen die erhaltenen Leistungen zurückerstattet werden. Doch gilt das auch für die Hin- und Rücksendekosten? Was ist mit Expresszuschlägen? Und kann der Verbraucher verpflichtet werden, Retourenscheine zu nutzen? Wir haben diese und weitere wichtige Fragen für Sie beantwortet.

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Übrigens: Nach unserer Abmahnstudie 2016 betrafen 17 % der Abmahnungen Verstöße in Bezug auf das Widerrufsrecht - häufigster Fehler war die Verwendung einer alten Widerrufsbelehrung. Stellen Sie also sicher, dass Ihre Belehrung aktuell ist!

3. Bestellter Artikel nicht lieferbar - Was können Sie tun?

Jeder Händler kennt das Problem: Der Kunde bestellt ein Produkt, das sich später als nicht lieferbar herausstellt. Dürfen Sie in diesem Fall die Bestellung stornieren? Oder kann der Kunde auf die Lieferung bestehen? Müssen Sie ggf. Schadensersatz zahlen? Wir haben Ihnen erläutert, was hier aus rechtlicher Sicht zu beachten ist.

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4. Unsere Reihe "Datenschutz im Online-Shop"

Seit Februar können Verbraucherschutz- und Wettbewerbsverbände abmahnen und gerichtlich geltend machen. Wir haben daher die wichtigsten Fragen rund um das Thema Datenschutz beleuchtet und Ihnen u.a. folgende Fragen beantwortet: Welche Kundendaten dürfen Online-Händler weitergeben und wann darf die Bonität geprüft werden? Dürfen die IP-Adressen von Kunden gespeichert werden? Können Social Plugins noch rechtskonform eingesetzt werden?

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5. Stolperfalle Produktbild - Worauf Sie bei Ihren Fotos achten müssen

Produktfotos sind oft das Aushängeschild eines Online-Shops und je nach Branche auch unerlässlich. Während man bei Schleifpapier oder Elektrokabeln nicht vorrangig nach den Bildern gehen wird, so kann doch gerade im Modebereich keine Beschreibung eine Abbildung ersetzen. Wir haben Ihnen daher dargestellt, worauf Sie hier aus rechtlicher Sicht achten müssen.

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Unser TIPP

Sie wollen im kommenden Jahr keinen Rechtstipp der Woche mehr verpassen? Dann abonnieren Sie unsere Experten-Tipps per E-Mail - auch 2017 halten wir Sie mit nützlichen Tipps und wichtigen juristischen Informationen für Ihren Online-Shop auf dem Laufenden. Und so viel sei schon verraten: Auch das nächste Jahr hält wieder neue Informationspflichten für Online-Händler bereit.

 

Über die Autorin


Madeleine Pilous ist Master of Laws (LL.M.) und als Legal Consultant bei der Trusted Shops GmbH tätig. Im Rahmen ihrer Tätigkeit betreute sie den Audit-Prozess deutscher und österreichischer Key Accounts und setzt sich seit vielen Jahren intensiv mit den für Online-Shops relevanten Rechtsgebieten, insbesondere dem Fernabsatz- und E-Commerce-Recht auseinander. Sie ist Blog-Autorin, an größeren Beratungsprojekten v.a. zum Bestellprozess-Relaunch von Online-Shops beteiligt und betreut die Trusted Shops Abmahnschutzpakete.

15.12.16

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